cocoon_fs
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- 2. April 2022
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Das Kunstobjekt wurde in Ergänzung und anlässlich der Ausstellung neuer Arbeiten des amerikanischen Künstlers Frank Stella vom 15.10.-04.12.2011 in Jena präsentiert. Als Kunstobjekt im Öffentlichen Raum wurde der begehbare Ausstellungspavillon mithilfe generativer Computertechnologie entwickelt. Vorbilder sind morphogenetische Strukturen von Diatomeen, die in einer langjährigen Forschungsreihe am virtuellen Institut „Planktontech“ der Helmholtz- Stiftung untersucht und unterstützt durch die Bionik-Methode „Pool Research“ künstlerisch ausgewertet wurden. Die abstrahierte Umsetzung der biologischen Vorbilder ist unter Verwendung technisch hergestellter Silikatprodukte in einzelnen Zellen laminiert und zu dem Kunstobjekt zusammengeführt. COCOON_FS entstand als Gemeinschaftsarbeit durch Julia und Göran Pohl.
Auftraggeber | Helmholtz- Stiftung / Alfred-Wegener-Institut |
Kunst im Öffentlichen Raum | Pavillon für die Ausstellung von Frank Stella |
Planung und Bauzeit | 2011–2012 |
Adresse | Altes Straßenbahndepot Dornburger Straße 17 07743 Jena |
Category: | public space |